Essinger Bürger Radeln mit Bürgermeister und Gemeinderäten
Am vergangenen Samstag fand in Essingen die alljährliche Fahrrad-Rundfahrt statt. Seit 1998 führen der Bürgermeister mit dem Gemeinderat immer am letzten Samstag in den Sommerferien eine öffentliche Informationsfahrt mit der Bürgerschaft in entspannter Atmosphäre durch. Diese erfreut sich immer an großer Beliebtheit. Knapp über 50 motivierte Radler versammelten sich bei strahlendem Sonnenschein um 14 Uhr am Seniorenzentrum, dem Ausgangspunkt der Tour. Unter den Teilnehmern befanden sich nicht nur zahlreiche Bürger aus Essingen und Umgebung, sondern auch Bürgermeister Hofer sowie Mitglieder des Gemeinderats, die diese Gelegenheit nutzten, um direkt mit der Bevölkerung ins Gespräch zu kommen.
Die Route führte zunächst durch Essingen, bevor es dann über den neuen Radweg in Richtung Forst weiterging. Dort wurde eine kurze Pause am Dorfhaus eingelegt, während dieser Pause wurden alle Radler von der Kapellengemeinschaft mit Getränken versorgt. Nach dieser Erfrischung ging es über den Schnaitberg zurück nach Essingen. Die Rundfahrt endete schließlich nach etwa drei Stunden am TSV-Heim, in dem die zahlreichen Teilnehmer den gelungenen Nachmittag in gemütlicher Stimmung ausklingen ließen.
Im Mittelpunkt der Rundfahrt standen verschiedene Punkte, die sich hauptsächlich auf aktuelle Bauprojekte in und um Essingen konzentrierten. Angefahrene Orte waren beispielsweise Ortsmitte Ritter, das Schulzentrum, unteres Dorf, Ausbau B29 und nicht zu vergessen die geplante Bebauung am Ortseingang von Aalen kommend, bei der ein Gewerbegebiet mit Ärztehaus entstehen soll. Ziele waren aber auch die Fernwärmeversorgung an der Schule oder das schlossartige Gebäude auf dem Schnaitberg bei dem den Radlern nochmals Getränke zur Erfrischung angeboten wurden. An jeder Station informierte Bürgermeister Hofer die Teilnehmer über beispielsweise den Stand der Bauarbeiten und erläuterte die Hintergründe der jeweiligen Projekte. Diese Erläuterungen gaben den Bürgern für die kommenden Jahre einen wertvollen Einblick in die Entwicklung der Gemeinde. Zusätzlich gab es jederzeit die Möglichkeit Fragen zu stellen, wodurch ein aktiver Austausch gefördert wurde.